
Simon Graff
Director Innovation bei Medienagentur ROBA Impact
Ehrenamt Hamburger Standortinitiative für immersive Medien nextReality.Hamburg
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Hamburg
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16.01.1986
Mein erster Kontakt mit Digital Reality
Mit 12 Jahren konnte 1998 im Epcot Center in Orlando, Florida das erste Mal eine VR-Brille ausprobieren. Ich fand es grausam. Schwer, verpixelt, langweilige Anwendungen und für Brillenträger wirklich unbequem. Um 2009 hatte ich dann mein erstes Smartphone und Berührungspunkte mit AR-Apps wie z.B. LayAR. Im Jahr 2013 folgte dann mit dem Oculus Rift DK 1 doch noch mein persönlicher Sprung in die virtuelle Realität – ich war schockverliebt!
So setze ich Digital Reality ein
Diese Möglichkeiten sehe ich für Digital Reality
Letztlich sind XR-Technologien für mich der nächste logische Schritt der Verschmelzung von physikalischer und virtueller Welt. Im Zentrum stehen für mich XR-Werkzeuge (z.B. Navigation, Kommunikation, Training) und XR-Inhalte (Unterhaltung, Dokumentation, Journalismus). In diesen Feldern haben XR-Technologien das Potential großartige Paradigmenwechsel anzustoßen.
Diese Chancen und Risiken messe ich Digital Reality bei
Das Potential großer Paradigmenwechsel sorgt natürlich dafür, dass reflektiert werden muss, wie und was sich gerade ändert. Vor allem in Hinblick auf mediale Nutzung und ihrer Auswirkungen. Auf keinen Fall darf unterschätzt werden, dass, trotz aller Euphorie für ein Medium, auch negative Implikationen existieren. In jedem Fall muss ein offener und auch selbstkritischer Diskurs gewahrt werden.
„Unfortunately, no one can be told what the Matrix is. You have to see it for yourself.“